„Schnelle Begrünung“

Hallöchen zusammen,

so, nicht mehr lange und der Hochschul- Alltag geht wieder los! Na ja, das heißt auch, ab in die Hochschule und die Arbeit draußen kehrt, nach langer Zeit, wieder in den Hintergrund.

Zur Zeit besteht meine Aufgabe im GaLaBau- Betrieb daraus, einen neu angelegten Garten mit Stauben, Gehölzen und Rasen zu „begrünen“. Gehölze und Stauden haben ihren Platz schon gefunden. Jetzt ist der Rasen dran. Der Kunde hat sich für Rollrasen entschieden, der auf Paletten in Bahnen von 0,5×2,0m angeliefert worden ist.

Die Rasenfläche haben wir zur Lockerung gut durchgefräst und danach grob planiert. Das Feinplanum folgt im Anschluss. Dabei wird auf eine sehr ebene Fläche geachtet und der ganze Unrat, Steine usw. wird entfernt. Dünger versorgt im Anschluss den Rasen beim Wachsen mit Nährstoffen.

Da der Kunde in seinem alten Rasen ein Problem mit Maulwürfen hatte, wird ein Kunststoffgitter als Maulwurfsperre eingebaut. Ist diese gut befestigt, kann der Rasen verlegt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Bahnen direkt aneinander liegen und keine Kreuzfugen vorhanden sind, die im Nachhinein die Stabilität beeinträchtigt. Zu guter Letzt wird die Fläche abgewalzt!

Ist die Fläche gut bewässert worden, kann diese nach 3-4 Wochen belastet werden.

So, nun werde ich mal wieder weiter arbeiten! Macht´s gut und viele Grüße

Eure Christina

Pflanzenwelt Frankreichs

Hallöchen zusammen,
um meinen Frankreich Urlaub einmal rückwirkend aus der Sicht eines Gärtners zu überdenken, hat sich die Reise in den Süd- Westen sehr gelohnt.
Es zeigt sich ein fast vollkommend anderes Landschaftsbild, als hier gewöhnlich in Deutschland. Nicht nur die Häuser sind im Stile des „Mediterranen“ gehalten, sondern auch die Pflanzen. Was mir vor allem aufgefallen ist, war die Tatsache, dass die Straßen der Städte sehr gepflegt und mit allerlei bunten Stauden und Sträuchern bepflanzt waren. Die Auswahl der dazu gehörigen Straßenbäume war ein großer Unterschied zu Deutschland. Bei uns regieren Linden, Ahorne und Kastanien.
In Frankreich entdeckt man Straßenbäume wie Steineiche, Korkeiche, Platanen (aber meist in Spalier- Form), immergrüne Magnolien, Fichten und Kiefern. Sogar Palmen waren vielerorts an Marktplätzen integriert.
In der Landschaft außerhalb der Städte trifft man häufig auf Ginster, Kiefer, Robinien und dem Erdbeerbaum. Ein Baum mit kleinen knallroten, stacheligen Früchten. Auch Walnüsse, Oliven- und Feigenbäumen gehören in Frankreich in jeden Garten, wie bei uns eben der Apfel.

Meine Vermutung: durch die sehr lang andauernde Hitze im Sommer (35°C und mehr keine Seltenheit) und dazu dir manchmal sehr geringe Menge an Niederschlagswasser.

Das Wasser für die Bepflanzung in der Stadt würde häufig durch im Beet integrierte Bewässerungsanlagen hinzugefügt. Der Boden bestand in vielen Gebieten aus reinem Sand oder sandiger Erde, als ein Standort, der sehr trocken ist.

Was mich sehr erstaunt hat und was ich in ein paar Gärten gefunden habe, waren Granatapfel, Orangen- und Zitronenbäume. Alle direkt in der Erde und ohne jeglichen Winterschutz.

Somit war es eine bunte und vielfältige Reise und man was anderes als die typischen Pflanzen aus Deutschland.

Viele Grüße
Eure Christina

„Weißes Gold“ Frankreichs

Hallöchen zusammen,

ich bin immernoch unterwegs im großen Nachbarland von Deutschland und berichte euch vom „weißem Gold“ Frankreichs.

Fleur de Sel und Sel de Mer lassen sich bei uns in den Supermärkten kaufen – also, es geht um Salz!

Die Insel Ile de Ré im Westen Frankreichs liefert ein Teil des „weißen Goldes“. 20% der Gesamtfläche der Insel (ca. 1.500ha) werden für Salzgärten verwendet. Einige davon werden zur Salzproduktion genommen. Andere dieser Flächen stehen zur Zucht von Austern zur Verfügung.

Seit dem 13. Jahrhundert wird auf dieser Insel Salz „angebaut“. Durch den lehmhaltigen Boden und einer sehr gute Sonneneinstrahlung (durchschnittlich 2.800 Sonnenstunden/ Jahr), bietet die Insel sehr gute Voraussetzungen.

Das Meerwasser fließt ganz langsam von einem der verschieden hoch angelegten Becken ins andere, bevor es letztendlich verdunstet.

Im 19. Jahrhundert lieferte das „weiße Gold“, als Haupterzeugnis der Insel, rund 32.000Tonnen jährlich in den Warenmarkt ein. Heute werden nur noch ca. 3 Tonnen pro Jahr erstellt. Die Haupteinnahme der Insel ist der Tourismus geworden (mit 200.000 Besuchern auf 20.000 Einwohner).

Die Insel Ile de Ré ist auf jeden Fall ein Besuch Wert!

Viele Grüße

Eure Christina

„WÜSTE IN EUROPA“ – vom Winde verweht

Hallo zusammen,

Ich genieße gerade das Sommerwetter an der Atlantikküste von Frankreich!
Was natürlich nicht fehlen darf, ist der STRAND!! Wo gibt es mehr Sand als am Strand: auf der DÜNE VON PILAT (Dune du Pilat)!
Jährlich 2 Millionen Besucher genießen die gigantische Aussicht von der 2,9km langen, 616m breiten und 110m hohen Wanderdüne. Insgesamt liegen an der Atlantikküste 55Mio. m3 Sand. Die Düne von Pilat gilt als höchste Düne in Europa. Der Standort ist eine einzigartige Kombination: Links der Altlantik, eine riesige Sandbank, eine Bucht und eine Halbinsel… rechts: ein riesiger Kiefernwald!!
Erste Anzeichen dieser Düne sind für die Jahre 4.000- 2.000 v. Chr. zu dokumentieren.
Warum entsteht genau dort so eine Düne?
– 1. eine Sandbank vor der Düne ( 8km2 groß) liefert einen großen Teil des notwenigen Sandes.
– 2. drückt die Meeresströmung Unmengen an Sand in das Bassin d‘ Arcachon (Bucht von Arcachon)
–> einzige Bucht zwischen der Gironde- Mündung im Norden von Frankreich und der spanischen Grenze.
Das Meer und der Wind sorgen jährlich für ein „rollen“ von 1- 5,5m der Düne ins Landesinnere…

Genießt man die Sicht von der obersten Stelle der Düne, wirkt alles klein und zierlich! Wunderschöner Ausblick.
Auf jeden Fall eine Entschädigung für den sehr anstrengenden und sehr sandigen 🙂 Auftsieg.

Wünsche euch noch eine schöne Woche und bis denn…
Eure Christina

Moormuseum Geeste

Hallöchen zusammen,

Heute melde ich mich wieder persönlich bei euch aus dem schönen Moormuseum in Geeste (Nahe Emden)!
Das Museum ist zwar weit entfernt von Höxter, galt aber als erstes meinem persönlichen Interessen. Zum Zweiten beinhaltet es viele Aspekte für die Ausarbeitung in einem Modul.
In diesem Museum geht es vor allem um die Entstehung, sowie um die geschichtliche Veränderung des Moorgebietes im Bereich Emden und den Niederlanden. Im Vordergrund stand die Verwendung von Torf im 19. und 20. Jahrhundert, wobei auch ein Einblick auf das oft körperlich schwere und sehr verarmte Leben eines Torfstechers eingegangen wird.
Das Museum zeigt auf, dass das Moor ein vielseitiges und in dem Sinne auch einzigartiges Biotop ist, welches spezielle Pflanzen „züchtet“, die sich an die sehr schwierigen Standortbedingungen angepasst haben.
Es ist auf jeden Fall für alle Interessierten eine Reise wert.

Ich genieße jetzt meinen Urlaub in Frankreich und melde mich nächste Woche mit einem neuen Beitrag aus unserem großen Nachbarland wieder…
Macht’s gut und genießt das Wetter…
Eure Christina

Lebenslanges Lernen – frontal war gestern!

Hallöchen zusammen,

heute veröffentliche ich einen Text von Lena Richter aus dem Studiengang Landschaftsarchitektur. Vielen Dank…

Vom 31. Juli bis 11. August 2017 fand an der Hochschule das Modul „Schlüsselkompetenzen mit Praxisanteil“ statt. Im Rahmen dieses Workshops konnten Studierende aller Fachbereiche Fähigkeiten eines Lernwegbegleiters oder einer Lernwegbegleiterin erarbeiten und erlernen. Während der zwei Wochen sorgte das Institut für Kompetenzentwicklung (KOM), täglich für neue Themen rund um Motivation, Moderation und Methode. Insgesamt wurden 15 Studierende so zu Lernwegbegleitenden ausgebildet, die in Zukunft der Hochschule im Rahmen ihres 20-stündigen Praxisanteils als Tutor*in, eMentor*in, Mentor*in, Workshopleiter*in oder Lernscout zur Verfügung stehen.
Es handelt sich um ein neues Modul, das in dieser Fülle an Themen noch nie angeboten wurde. Anlass ist, junge Menschen nicht nur auf fachlicher Ebene auszubilden, sondern auch die nötigen Soft Skills an die Hand zu geben, um nicht nur ihren Studienalltag zu meistern, sondern auch zwischenmenschliche Interaktion im privaten und beruflichen Kontext. Vor allem wurde die Kommunikation geschult, gleichzeitig aber auch Grundsteine in Bezug auf Zeit- und Selbstmanagement und Präsentation gelegt. Künftig wird organisiertes, eigenständiges Lernen noch an Bedeutung gewinnen. In der Tendenz geht es weg vom „Frontalunterricht“. Es gilt neue Fähigkeiten der Kommunikation für sich zu entdecken. Zeitgleich gab das Modul den Anreiz sich mit eigenen Stärken und Schwächen zu beschäftigen.
Der Workshop wurde von allen Teilnehmenden als Bereicherung für den Umgang mit Menschen gesehen. Doch die wohl wichtigste Erkenntnis, die gewonnen werden konnte ist: Wir sind alle verschieden, haben alle unterschiedliche Stärken und Schwächen, doch mit der Bereitschaft aus sich herauszutreten und in Kontakt zu treten, ist die beste Grundlage gelegt, um erfolgreich zu sein. Denn Kommunikation ist ein Schlüssel!!!

Viele Grüße und genießt das gute Wetter!

Eure Christina

Landesgartenschau Bad Lippspringe

Hallo zusammen,

nach längerer Zeit melde ich mich heute mal wieder!

Die Semesterferien sind im vollen Gange und entweder nutzt man die Zeit für einen sonnigen Urlaub oder für Ausarbeitungen/ Prüfungsvorbereitungen im Oktober.

Ich habe mal meine Lernsachen bei Seite gelegt und bin Samstagabend zur Landesgartenschau nach Bad Lippspringe gefahren. Programmpunkt: Parkbeleuchtung!! Fantastische Lichtspiele mit Waldkulisse und in Dunkelheit! Eine sehr andere und schöne Variante, die Landesgartenschau zu besuchen! Leider hat der ausgiebige Regen viele von einem Besuch abgehalten. Aber für die Schar der Unverdrossenen gab es wunderbare Schauspiele von Dämmerung, Lichtreflexen und Regentropfen, die Gräser und Objekte in einem sehr spektakulären „Licht“ erscheinen ließen. Nur bis zum Feuerwerk habe ich mich bei dem Dauerregen nicht durchringen können. Schade für die viele Mühe, die sich so viele Leute mit dem Ereignis gemacht haben. Aber trotzdem schön und sehenswert.

Ich wünsche euch eine schöne, hoffentlich sonnige Woche…

Eure Christina

Zeugnisübergabe der Absolventen 2017

Hallöchen zusammen…

So, meine Prüfungswoche ist vorbei und fürs Erste ist alles überstanden. Nicht nur für mich hat das Semester einen Abschluss gefunden, sondern auch ganz besonders für unsere Bachelor- und Masterabgänger. Dies wurde am Freitag, den 28.07 zuerst im Kaisersaal des Schlosses Corvey gefeiert. Später ging es nach einem Sektemfang zum „Strandgut“ am Godelheimer See.

Insgesamt wurden am Freitag 37 Absolventen mit einem Zeugnis verabschiedet. Durch Reden von Prof. Dr. Maßmeyer (Standortsprecher), Prof. Dr. -Ing. Bartel, Hans- Josef Held (Stellvertretender Bürgermeister), Prof. Dr. Bochnig und zum Schluss von zwei Studierenden, ließ man die Semester nochmals Revue passieren.

Folgende Abschlüsse wurden erreicht:
Fachbereich 9:
– Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung (15 Absolventen)
– Bachelor Landschaftsbau und Grünflächenmanagement (12 Absolventen)
– Master Landschaftsarchitektur und Umweltplanung (8 Absolventen)
Fachbereich 8:
– Bachelor Umweltingenieurwesen Studienrichtung Klima und Energie (1 Absolventen)
– Master Umweltingenieurwesen und Modellierung (1 Absolventen).

Fünf von diesen Absolventen wurden zudem für ihre besonderen Leistungen bei ihrer Bachelor- oder Masterthesis ausgezeichnet.

Musikalisch begleitet wurde alles durch die Band Velvet Morning!

Durch das sehr gute Wetter wurde es ein sehr gelungener Tag für die Absolventen/ Absolventinnen!

Ich wünsche euch allen eine wunderschöne Sommerzeit und ich werde mich ab und zu bei euch melden.

Eure Christina

Prüfungen

Hallöchen zusammen,

So….bald ist das Semester vorbei und die Semesterferien können „endlich“ beginnen!

Nächste Woche heißt es aber noch….“auf in die Prüfungen“! Für mich heißt das, nächste Woche Dienstag, Mittwoche und Donnerstag jeweils eine mündliche Prüfung à ca. 30 Minuten!

Es ist so, dass die Prüfungstermine meist ca. 4 Wochen vor den Prüfungen veröffentlicht werden und man 2 Wochen Zeit hat, sich für diese anzumelden. Bis eine Woche vor den Prüfungen besteht die Möglichekeit, sich dennoch abzumelden und für einen anderen Prüfungstermin, zu einem späteren Zeitpunkt zu entscheiden! Eine zweite Prüfungswoche steht meist in der ersten Woche nach den Semsterferien an. In meinem Fall heißt das: 3 Abgaben fertigen! Na ja, so kurz vor den Ferien wird es nochmal spannend und lernintensiv…..

Ich wünsche euch trotzdem ein schönes, sonniges Wochenende…. seit fleißig und viel Glück für eure Prüfungen.

Viele Grüße

Eure Christina

Endlich Gärtnerin!!

Hallo zusammen,

Seit vorgestern Abend ist es endlich offiziell…. Ich bin Gärtnerin!!! Endlich….

Nach insgesamt 22 Monaten Ausbildung und gleichzeit knappen 3 Semestern Studium, kann ich den ersten Teil meines Dualen Studiums als abgeschlossen betrachten. Mit 57 anderen „Neu- Gärtnern“ wurde bei einem Sekt angestoßen und mit Gegrilltem der ganze Abend ausgelassen beendet.

Jetzt heißt es, sich voll und ganz auf das weitere Studium zu fokussieren.

In zwei Wochen ist das Semester auch schon wieder rum und somit auch die Hälfte meiner Hochschulzeit! Im Oktober geht es dann weiter mit neuen, interessanten Modulen….

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende…

Viele Grüße

Eure Christina