„Weißes Gold“ Frankreichs

Hallöchen zusammen,

ich bin immernoch unterwegs im großen Nachbarland von Deutschland und berichte euch vom „weißem Gold“ Frankreichs.

Fleur de Sel und Sel de Mer lassen sich bei uns in den Supermärkten kaufen – also, es geht um Salz!

Die Insel Ile de Ré im Westen Frankreichs liefert ein Teil des „weißen Goldes“. 20% der Gesamtfläche der Insel (ca. 1.500ha) werden für Salzgärten verwendet. Einige davon werden zur Salzproduktion genommen. Andere dieser Flächen stehen zur Zucht von Austern zur Verfügung.

Seit dem 13. Jahrhundert wird auf dieser Insel Salz „angebaut“. Durch den lehmhaltigen Boden und einer sehr gute Sonneneinstrahlung (durchschnittlich 2.800 Sonnenstunden/ Jahr), bietet die Insel sehr gute Voraussetzungen.

Das Meerwasser fließt ganz langsam von einem der verschieden hoch angelegten Becken ins andere, bevor es letztendlich verdunstet.

Im 19. Jahrhundert lieferte das „weiße Gold“, als Haupterzeugnis der Insel, rund 32.000Tonnen jährlich in den Warenmarkt ein. Heute werden nur noch ca. 3 Tonnen pro Jahr erstellt. Die Haupteinnahme der Insel ist der Tourismus geworden (mit 200.000 Besuchern auf 20.000 Einwohner).

Die Insel Ile de Ré ist auf jeden Fall ein Besuch Wert!

Viele Grüße

Eure Christina

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